Wanderung mit Grünkohlbüfett

"Herzlich Willkommen liebe Gäste der neuapostolischen Gemeinde, schön, dass Sie bei uns sind. Ihre Familie Mittendorf". So herzlich wurden die Geschwister der Gemeinde Bodenwerder im Ausflugsgasthaus Mittendorf in Buchhagen begrüßt.

40 Geschwister der Gemeinde Bodenwerder - unter ihnen auch sieben Gäste - folgten der Einladung zur Grünkohlwanderung und trafen sich am Vormittag an der Kirche in Bodenwerder. Jürgen Radke hatte eine schöne Wanderstrecke erkundet und führte die Wanderer sicher und in angenehmem Tempo.

Zunächst ging es weserabwärts bis zum Hafen Bodenwerder. Ab hier folgte ein etwas steiler Aufstieg zum Bismarckturm. Die herrliche Aussicht entschädigte für die Mühen.Nach einer kurzen Rast am und auf dem Turm ging es über einen Feldweg weiter nach Linse.Nach dem Durchwandern des Ortes war der Weg bequem zu gehen an dem Flüsschen Lenne entlang.

Nach zweieinhalb Stunden erreichten die Wanderer, hungrig und voller Vorfreude auf das Essen, ihr Ziel. Im Gasthof Mittendorf in Buchhagen warteten bereits weitere 20 Geschwister, die nicht mitgewandert waren.

Der Gemeindevorsteher, Priester Thorsten Böker, freute sich in seiner Begrüßungsrede über die große Anzahl der Teilnehmer und über "die spürbar liebevolle Atmosphäre während der Wanderung. Es war zu sehen, dass sich jeder um jeden kümmerte, niemand allein gehen musste."Bezirksevangelist Bernd Malner sprach das Tischgebet und dankte für die Speise.

Familie Mittendorf verwöhnte die Bodenwerderaner mit einem Grünkohlbüfett vom Feinsten. Neben dem klassischen Grünkohl mit Brägenwurst, Kasseler, Nacken- und Krustenbraten gab es auch eher ausgefallene Spezialitäten wie Grünkohlrouladen in Burgundersoße oder Kartoffel-Grünkohlklöße in Speckbutter.

Satt und mit gut gefüllten Bäuchen trat ein Teil der Geschwister den Rückweg zu Fuß über die "Königszinne" an.

"Jeder ging nach diesem schönen Tag in das Seine mit dem Wohlgefühl im Herzen: 'Gut, dass wir einander haben, dass wir uns so gut verstehn,Sorgen, Freuden, Kräfte teilen und auf einem Wege gehn'", schließen die Bodenwerderaner ihren Bericht.

D.M.

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