75-jähriges Jubiläum in Duingen

Die Gemeinde Duingen beging ihr Gemeindejubiläum mit einem Festgottesdienst, zu dem Apostel Stegmaier gekommen war, und einem anschließenden Gemeindefest in einer festlich geschmückten Halle.

Für die Gemeinde Duingen war der Sonntag, 19. Juni 2005 ein besonderer Tag - sie feierte ihr 75-jähriges Bestehen.

Die Jubiläumsfeier begann mit einem Festgottesdienst, zu dem Apostel Edmund Stegmaier gekommen war. Er diente mit dem Wort 1. Korinther 14.12: "So auch ihr, da ihr euch bemüht um die Gaben des Geistes, so trachtet danach, dass ihr die Gemeinde erbaut und alles reichlich habt."

Im Laufe seines Dienens ging der Apostel ganz besonders auf die Gaben des Geistes ein. Jeder möge mit seiner Gabe die Gemeinde stärken und erfreuen, im Sinne Jesu in Kraft, Liebe und gegenseitiger Fürsorge als ein Teil der Gemeinde tätig sein. Das sei der lebendige Glaube, der auch die Gemeinde Duingen zu dieser Gemeinschaft habe werden lassen, wobei jeder die Möglichkeit nutzen sollte, aktiv mit den Gaben des Geistes zu arbeiten.

Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes ließ der Vorsteher, Evangelist Erich Dittmeier, kurz die vergangenen 75 Jahre Revue passieren. Gegründet wurde die Gemeinde 1930, was unter anderem auch auf die unermüdliche Arbeit einer Glaubensschwester zurückzuführen war. In den ersten sechs Jahren wuchs die Gemeinde auf rund 100 Seelen an. Im Jahr 1953 wurde nach zwei Jahren Bauzeit das erste Kirchengebäude geweiht. In den Jahren 1974 und 1988 waren Renovierungs-, Umbau- und auch Anbaumaßnahmen nötig geworden. Bei Nennung einzelner Namen von Geschwistern und Amtsträgern aus vergangener Zeit wurde deutlich, welche Anstrengung erforderlich waren, um aus der Gemeinde das zu machen, was sie heute ist: Ein lebendiges Haus Gottes!

Zum Schluss des Gottesdienstes ließ der Apostel nicht unerwähnt, dass auch er verwandtschaftliche Beziehungen zur Gemeinde aufweisen kann. Der Großvater seiner Gattin hatte vor Jahren in der Gemeinde Duingen gedient.

Nach Beendigung des Gottesdienstes ging der Festtag in einer festlich geschmückten Halle weiter. Es begann mit einem kleinen Empfang, dann folgte ein Mittagessen, von dem der Apostel schon im Vorfeld geschwärmt hat: "Wer den Vorsteher kennt, der weiß, welche Qualität das Mittagessen haben wird!" Ganz nebenbei: Krustenbraten war auch dabei. Das gemütliche Beisammensein zog sich bis in die Nachmittagsstunden hin. Die Anwesenden hatten viel Freude und konnten manche Erinnerungen austauschen. Auch an diesem Nachmittag hat sich wieder gezeigt, was eine aktive Gemeinde ausmacht.

Am Ende waren sich alle einig: "Nach 75 Jahren wiederholen wir das Fest, doch vorher feiern wir noch den 100sten, den 125sten, den ..."

F.K.

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